Das gesündeste und klimaschützendste Bio-Designhaus Deutschlands
Wenn man von einem Lichtblick spricht, so dreht es sich meist um ein freudiges Ereignis, den Auftakt einer neue Ära oder ein bestimmtes Momentum, das zum eintönigen Ist-Zustand kontrastiert – und damit den Weg in eine bessere Zukunft weisen soll. Auch die Emotionen des Wandels spielen dabei eine zentrale Rolle: von gespannter (Vor-)Freude und erwartungsvollen Glücksgefühlen über Zukunftsträumereien bis hin zu dem Punkt, an dem das Herbeigesehnte die neue, bessere Zukunft wird.
Diesem Paradigma folgend und unter höchsten Ansprüchen des Klimaschutzes und der Wohngesundheit, gelang es mit dem neuen Musterhaus „Lichtblick“ ein zukunftsweisendes Haus zu erschaffen, das diese Emotionen und Stärken vermittelt. Ein Haus, das ein neues Kapitel des nachhaltigen Bauens einläutet – und bewusst und konsequent für ein nachhaltigeres, gesünderes und klimafreundlicheres Morgen steht, ohne das hierfür Abstriche beim Wohnkomfort gemacht werden müssten. Mithilfe ausgereifter Innovationen, einer hocheffizienten Klimaschutz-Haustechnik, dem umfassenden Baufritz-Gesundheitskonzept sowie einer hochflexibler Kompaktplanung entstand mit dem neuen Musterhaus „Lichtblick“ das gesündeste und klimaschützendste Bio-Designhaus Deutschlands.
Haus- und Wohnraumkonzept
Bereits von außen zeigt sich das geradlinig geschnittene und kompakte Bio-Familienhaus in einem naturbelassenen, hölzernen Gewand – und trifft damit nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist, sondern auch die moderne Stilvorlieben vieler junger Familien oder Paare. Auf knapp 130 Quadratmetern, verteilt auf zwei Geschossen (plus Keller und Anbaumodul) und an die „Vorarlberger Architektur“ angelehnt, gelang esden Planern, das Haus mit über 89% Holzanteil überdurchschnittlich umwelt- und klimaschützend zu realisieren, ohne ihm seiner modernen Erscheinung zu berauben. Mit optischen Highlights, wie einer witterungsgeschützen Wohlfühl-Loggia mit Designcharakter oder den beiden Terrassen, die die unbedingte Naturliebe unterstreichen, überzeugt das Musterhaus bereits beim ersten Anblick mit charmanten Details und einer gleichzeitig kompromisslosen Charakterstärke.
Das ausgewogene Zusammenspiel der verwendeten Naturmaterialien verleihen dem Haus einen besonderen, markanten Stil, der sich dank der ausgeprägter Natürlichkeit harmonisch sowohl in einer Bestandsumgebung, aber auch auf freier Wiese oder neu erschlossenen Baugebieten ideal einfinden kann.
In dominanter Weise prägt vor allem die horizontal verlaufende, sägerauhe, unbehandelte Credo-Fichtenfassade das Erscheinungsbild des Hauses. Die filigrane Schmallattung als stilvolle Teil-Sichtverblendung der Loggia oder die strukturstarken Holzdekoreinsätze aus heimischem Tannenholz zwischen den Fenstern verleihen der Optik besondere Reize, ohne aber zu auffällig zu sein.
Der Hauserweiterungs-Anbau, der über ein kubisches Verbindungsmodul an das Haupthaus angebunden ist, wurde ebenfalls in naturbelassener Holzfassade dem Haupthaus angeglichen – jedoch mit einer senkrechten, schmallattigen Konturausführung, die die Eigenständigkeit des angedockten Elements optisch andeuten soll. Allgemein wurde die Kubatur mit bewusster Schlichtheit und Reduktion auf das Wesentliche geplant, was sich wiederum im klassischen, schwarz-matt bedeckten Satteldach ohne Dachüberstände sowie dem geradlinig verlaufenden Architekturschnitt mit Liebe zur Symmetrie widerspiegelt. Die große Photovoltaik-Anlage hingegen lässt die innovative Haustechnik vermuten, welche einen zentraler Bestandteil des Hauskonzepts ausmacht.
Wärme und Behaglichkeit wurde dem Haus durch das ausgewogene Spiel zwischen Holz und Glas verliehen. Im Erdgeschoss wurde auf großflächige Fenstertüren gesetzt, die zugleich den freien Zugang zur Terrasse vom Küchen-Wohnbereich aus ermöglichen. Dadurch profitiert das Haus von viel natürlichem Tageslicht, was auch die enge Verbindung von Haus und Natur nochmals stärkt. In den privaten Wohnräumen im OG sorgen größenoptimierte Fenster für lichtdurchflutete, helle Räume mit viel Charme – gleichzeitig aber auch für einen erhöhten, sommerlichen Überwärmungs- und Hitzeschutz unter dem Dach. Beim Familienbad wurde auf waagrecht liegende Übereck-Fenster mit kontrastierender Konturecke in gleicher Farbe wie die Fensterlaibungen gesetzt, wodurch das Bad ebenfalls von viel natürlichem Tageslicht profitiert – und die Badewanne abends zum entspannenden Sterneschauen einlädt.
Besonderheiten stellen kleinere und größere Details im gesamten Haus dar, die sich immer sowohl funktionelle wie auch als Designkomponente zeigen. Beispielsweise wurde im Eingangsbereich des Hauses, der über den überdachten Haustürbereich von außen betreten wird, ein platzoptimiertes Garderoben-Wandmodul mit viel Stauraum und integrierter Sitzfläche installiert, wobei besonders familienspezifische Bedürfnisse berücksichtigt wurden. Auf ähnliche Art und Weise wurde auch in der offen realisierten Küche anstatt einer Rückwand eine kreative „Schrank-statt-Wand“-Lösung umgesetzt, die zum Einen Platz spart, Lager- und Stauraum schenkt und insgesamt die Raumsituation optisch aufwertet. Durch eine darin integrierte, optisch angeglichene Küchenschrank-Türe eröffnet sich „unsichtbar“ ferner der Weg zum Kellerabgang, um ins Untergeschoss zu gelangen. Hier haben die Architekten und Innenraum-Planer mit besonders viel Geschick das Multi-Funktionsdesign zum Besten gegeben, was gleichermaßen den Gesamtanspruch des Haus-Interieurs wiederspiegelt.
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