Das Schlafzimmer zur Wellnessoase der Erholung werden lassen


Artikel vom 29.06.2020


Es ist der Ort, an dem wir uns erholen sollten. Wo wir uns der totalen Entspannung hergeben und wo wir uns traumhaft gebettet zur Ruhe begeben können, um dann in den wohlverdienten Schlaf zu finden und bestenfalls auch noch von süßen Träumen umgeben sind. Nur so ist es möglich, dass wir am folgenden Morgen frisch und munter und voller Tatendrang in den neuen Tag starten können: Denn wer nicht gut schlafen kann und sich die halbe Nacht um die Ohren schlagen musste, mit dem ist bekanntlich nicht gut Kirschen essen.

Zu wenig Schlaf bedeutet, dass der Körper nicht genügend Zeit fand, neue Energien auftanken zu können, den Stoffwechsel in Betrieb zu setzen und die Nerven mit den wichtigen Vitaminen versorgen zu können. Der Schlaf ist für unseren Körper die einzige Chance überhaupt auftanken zu können. Umso wichtiger gilt die ganze Aufmerksamkeit auf die Einrichtung des Schlafzimmer zurichten. Denn hier sollte man sich besonders viel Zeit und Muße nehmen und diesen Raum zur schönsten Wellnessoase herrichten.

Mit dem Bett beginnt der gute Schlaf

Das Bett steht selbstverständlich im Mittelpunkt des Geschehens. Schließlich verbringen wir summa summarum ein Drittel unseres Lebens schlafend und demnach im Bett. Vom Bett selbst angefangen, bis hin zur Matratze, den Auflagen und der Beschaffenheit der vielen Komponenten. Allesamt bilden am Ende das perfekte Konstrukt der Höhle zum Ausruhen und dem Schlafen wie auf Wolken. Wenn es denn richtig angegangen wird und man sich tatsächlich viel Mühe macht um das perfekte Bett ausfindig zu machen. Denn nicht jeder bettet sich bekanntlich gleich und nicht jeder schläft auf einer weichen oder harten Matratze am besten.

Je nach Schlafart und Rhythmus und auch der Art wie wir uns im Schlaf selbst verhalten, sind entscheidend für die Wahl des Bettes und des Zubehörs. Während die Einen nämlich eine harte und fast schon unnachgiebige Matratze bevorzugen, wollen andere lieber weich und möglichst tief in sie einsinken und können auch nur so in den wohlverdienten Schlaf finden. Auch das Wasserbett ist sehr beliebt. Doch hier gibt es ebenfalls eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Designs und hierbei ist sogar auch die Statik des Raumes selbst wichtig, denn ein Wasserbett kann richtig ins Gewicht gehen. Viele Inspirationen und Anregung zum Thema Wasserbetten kann man sich auch  ganz gut unter dem vor-stehenden Link holen.

Die perfekte Matratze

Ohne eine perfekte Matratze nutzt das schönste und modernste Bett nur wenig. Sie sollte nach Liegeverhalten und Schlafverhalten gekauft werden und tüchtig Probe gelegen werden können. Für Seitenschläfer, Bauchschläfer oder auch für solche, die gern auf dem Rücken liegend in den Schlaf finden, gibt es eine gigantische Auswahl an verschiedenen Matratzen mit unterschiedlichen Härtegraden. 

Wandfarben beachten

Beruhigende Farben sollten die Wände des Schlafzimmers schmücken und zieren. Denn sehr stark blumige, bunte Tapeten und Wände mit großen Mustern und Ornamenten schaffen eine optische Unruhe, die sich tatsächlich auf das Schlafverhalten niederschlagen könnten. Hier sind ruhige und dezente Farben sinnvoll. Ein leichte Beige oder auch warme Töne, wie braun und ein dunkles Rot zum Beispiel. Aber auch helle Töne wie ein helles und sanftes Grün oder Gelb können dem Raum Helligkeit und gleichzeitig auch Ruhe geben. Als weitere Aufgabe bei der Gestaltung des Schlafzimmers sollte man auch beachten, dass sich möglichst die Farben in Bettzeug, Mobiliar oder Deko widerspiegeln. Das rundet das Ganze ab und gibt noch dazu durch den roten Faden ein beruhigendes Outfit. Kissen und Bettzeug sollten eh sehr schön farblich abgestimmt sein und auch die Tagesdecke über dem Bett kann in gleicher Farbgebung sein.

Pflanzen im Zimmer?

Man sollte ruhig einige Pflanzen in den Raum stellen. Palmen und Co. können den Wellnessbereich Schlafzimmer optisch garnieren und geben zudem eine Menge Sauerstoff ab. Denn ohne dass wir es bemerken verbrauchen wir beim Atmen im Schlaf viel Sauerstoff. Die Luftqualität ist also im Schlafzimmer von großer Wichtigkeit und hat einen enormen Einfluss darauf, ob im Schlaf das Regenerationspotenzial auch tatsächlich genutzt werden kann. Die nötige Raumluft sollte demnach viel Sauerstoff beinhalten und wenig Kohlendioxid, welcher beim Ein- und Ausatmen von uns produziert wird. Fakt ist, dass ein schlafendes Gehirn ebenso viel Sauerstoff benötigt, wie im Wachzustand.

Nicht zwischen Tür und Fenster schlafen

Selbst wenn man der alten Feng-Shui-Lehre nicht so viel Beachtung schenkt, ist dennoch das Bett der Ruhepol des Zimmers und sollte nicht zwischen Tür und Angel stehen. Am besten an einer Rückwand eines anderen, ruhigeren Raumes und nicht zwischen Türe und Fenster. Dies schafft tatsächlich eine Art unbewusste Unruhe und Durchgangsverkehr, der nicht stattfindet aber dennoch durch Zugluft allein schon vorherrschen könnte. Gemütlichkeit kommt erst dann auf, wenn man sich wohl fühlt und der Test einfach einmal das Bett zwischen die beiden Zimmeröffnungen zu stellen und dann eben in einer ruhigen Ecke wirkt oftmals Wunder.