Der Einsatz von Kantenfräsen - insbesondere beim Hausbau

Was man zur Kantenfräse wissen sollte


Artikel vom 10.05.2020


Wenn es um den Hausbau geht, werden viele Rohstoffe und Materialien benötigt. Um das alles dann richtig ver- und bearbeiten zu können, benötigt man natürlich dafür geeignete Maschinen, Geräte sowie passendes Werkzeug. Eines dieser Werkzeuge ist zum Beispiel eine Kantenfräse. Häufig wird die Kantenfräse auch gerne als Tischfräse bezeichnet. Traditionell wird diese in der Holzbearbeitung eingesetzt.

Mit diesem Werkzeug lassen sich die Flächen eines Werkstücks bearbeiten. Wie es der Name schon sagt, werden mit der Kantenfräse die Kanten des Werkstücks gefräst. Werkstücke können dabei aus Holz, aber auch Kunststoff oder Metall bestehen. Kantenfräser werden auch als Trimmfräser oder Einhandfräser bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich dabei um den kleinen Bruder der Oberfräse. Anfänglich wurde der Kantenfräser dazu benötigt, um furnierte Kanten zu bescheiden. Im Unterschied zur Tischfräse, wird die Kantenfräse für den mobilen Einsatz benötigt. Man kann sagen, dass eine Kantenfräse sowohl in die Werkzeugkiste von Profis, aber auch in die der ambitionierten Heimwerker gehört. Es lassen sich mit einer Kantenfräse Kanten, Nuten bündig sowie Aussparungen für Türschlösser fräsen. Weil die Kantenfärse sich sehr leicht bedienen lässt, ist ein recht präzises Arbeiten mit ihr möglich. Man kann sogar Muster mit ihr fräsen.

Die Funktionsweise der Kantenfräse

Vorneweg muss man sagen, dass es viele verschiedene Produkte von unterschiedlichen Herstellern gibt. Dazu kann man noch einiges an Zusatzmodulen erhalten. Wer einen guten Überblick darüber erhalten möchte, der kann diesen unter dem Link Ratgeber Kantenfräse erhalten. Zur Funktionsweise lässt sich nun sagen, dass die Kantenfräse drehend und rotierend arbeitet. Als Herzstück lässt sich hier der Elektromotor nennen. Es ist die Rede davon, dass dieser entweder mit 220 Volt oder mit einem Akku betrieben wird. Darüber hinaus soll das Werkzeug über eine Leistungsaufnahme von 270 bis 800 Watt verfügen. Dabei soll der Fräser mit einer Drehzahl angetrieben werden, die zwischen 20.000 und 30.000 Umdrehungen pro Minute liegt.

Wenn es sich um eine Kantenfräse mit einer Eingangsleistung bis zu 800 Watt handelt, kann diese für vielfältige Aufgabe eingesetzt werden. Dabei sollen bessere Geräte über eine Drehzahlregelung verfügen. Man kann darauf achten, dass beim Einschalten der Motor sanft anläuft. Wichtig wäre noch, dass wenn der Motor ausgeschaltet wird, dieser dann automatisch stoppt, um die Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten. Dann ist die Rede davon, dass ein Kantenfräser über einen Absaugstutzen verfügen sollte, damit anfallende Späne abgesaugt werden können. Das bietet gleichzeitig einen Schutz für die Atemwege.

Worauf man beim Kauf achten kann

Wichtig wäre es zum Beispiel, dass eine stufenlose Fräsentiefeneinstellung gegeben und dass eine Drehzahlregelung möglich ist. Damit auch ein langes Arbeiten problemlos ist, ohne dass man Schmerzen in den Armen bekommt, sollten die Griffe der Fräse ergonomisch sein. Hierbei kann man auch das Gewicht beachten, welches ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Die Kantenfräse sollte nicht zu schwer sein. Wenn eine Fräse mit Kabel in Frage kommt, dann sollte dieses Kabel lang genug sein, damit man möglichst viel Spielraum hat. Wahrscheinlich ist diesbezüglich eine Akkufräse noch besser. Dann sollte man aber auch gleich ein Ersatz-Akku kaufen, damit man nicht darauf warten muss, bis das eine Akku wieder geladen ist.