Abriss für neue Ideen


Artikel vom 24.03.2020


Viele Hauseigentümer kennen das Problem. Man kauft oder erbt ein bestehendes Objekt und beginnt dann langsam damit es für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Je nach Art und Zustand des Hauses kann das mit einfachen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen bewerkstelligt werden, manchmal muss man aber massiver in die Bausubstanz eingreifen und einen Teilabriss vornehmen.

Warum ein Abriss ins Haus steht

Die Gründe dafür können verschieden sein. Manche Häuser sind mit der Zeit und den Generationen gewachsen, aus einem Objekt mit zwei Zimmern wurde nach und nach durch verschiedene Anbauten ein verwinkeltes Haus mit unterschiedlichen Baumaterialien, unterschiedlichen Raumhöhen und vielleicht auch noch Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Bauteilen.
Es kann auch andere Gründe geben. Die Gründerzeitvilla wurde in der Wirtschaftswunderära um eine Doppelgarage erweitert die zwar Platz für den Mercedes und den Familienkombi für den Strandurlaub bietet, aber absolut nicht zum Haus passt.

Warum einen Fachmann beiziehen?

Aus diesen angeführten Gründen und aus vielen anderen ist oft ein Abriss nötig. Der Laie sei gewarnt: schon kleine Teilabrisse stellen eine große Herausforderung dar, man unterschätzt nicht nur die Arbeit selbst und den entstehenden Schutt, sondern auch die Gefahren! Die Beauftragung einer Firma für Abrissarbeiten ist da in jedem Fall die bessere Lösung.
Nur der Fachmann kann einen Teil- oder Vollabriss durchführen, ohne nicht vorhergesehene Schäden zu verursachen. Der erste Schritt ist immer eine genau Einschätzung der Situation mit Planstudium und eingehender Begehung. Ist kein vollständiger Plan vorhanden müssen einzelne Mauerteile mittels Messung und gegebenenfalls Bohrung untersucht und bewertet werden, dann erst wird das weitere Vorgehen festgelegt. Planung des Maschinenbedarfs, des Personals und nicht zuletzt des Abtransports des Abbruchmaterials. Letzteres ist zu trennen und fachmännisch zu entsorgen, inklusive der Zuführung verwertbaren Materials in den Recyclingkreislauf.

Professionelle Abläufe

In Absprache mit dem Architekten eines eventuellen neuen Zubaus werden jene Bauteile markiert und gegebenenfalls gesichert die in die neue Bausubstanz integriert werden sollen. Höchste Vorsicht ist auch bei Gas-, Wasser- und Stromleitungen im Mauerwerk und im Boden geboten, denn hier lauern nicht nur Gefahren sondern auch hohe Zusatzkosten. Die Beauftragung eines versierten Unternehmens kann auch helfen Kosten zu sparen. Man denke nur an Umstände welche die Kosten für das Gesamtvorhaben in die Höhe treiben können: unbeabsichtigte Beschädigung tragender Teile oder von Teilen die erhalten bleiben sollen, Beschädigung der Einfriedung oder des Zaunes, sofern er nicht abbaubar ist, oder im schlimmsten Falle sogar die Beschädigung des Nachbarhauses. Damit macht man sich in der Nachbarschaft sicher nicht beliebt und die ganze Sache kann ziemlich teuer werden!

Die lieben Nachbarn

Apropos Nachbarschaft. Egal ob man schon länger im Viertel wohnt oder neu zugezogen ist, Abbrucharbeiten sind für die Nachbarschaft nicht angenehm. Der Lärm und die Verschmutzung stören Ruhe und Lebensgefühl. Ein Fachunternehmen kann beide Belastungskomponenten so gering wie möglich halten, die Nachbarn werden es Ihnen danken. 

Planen Sie Ihren Abbruch und Umbau so gut wie möglich, aber planen sie ihn mit einem kompetenten Unternehmen!

Bildquelle: pixabay.com / © vhsPfaffenhofen).